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        Wie entsteht ein Shitstorm?

        Wie entsteht ein Shitstorm? Dieser Frage wollte das SAT1 Wissensmagazin Galileo in seiner Rubrik “What the fakt” einmal genauer unter die Lupe nehmen. Gemeinsam mit Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH – der Agentur für Online Reputationsmanagement – wurde ein Experiment durchgeführt, um aufzuzeigen, wie leicht aus einer sachlichen Diskussion ein Shitstorm entstehen kann.

        Wie entsteht ein Shitstorm? – Das Experiment.

        Manchmal ist ein mangelhaftes Produkt, eine unbedachte Aussage, ein provozierendes Bild oder einfach mangelnde Sympathie, die ausreichen, um Unternehmen oder einzelne Personen im Netz, allem voran in den Sozialen Medien anzugreifen. Was als konstruktive Kritik, als Wunsch nach Information oder als sachliche Diskussion beginnt endet oftmals in einem regelrechten Shitstorm. Was für viele unverständlich ist gehorcht jedoch den simpelsten Gesetzen und ist der menschlichen Natur geschuldet.

        Aufgestaute Aggression, ein fundamentales Weltbild oder einfach die Lust am stören, sind unter anderem Gründe, andere im Internet zu beleidigen, zu bedrohen und zu mobben. Die Tatsache, dass dies unter dem Deckmantel der Anonymität gemacht werden kann macht das Haten und Mobben nur noch schlimmer. Aber auch der Umstand, dass der Angreifer das Opfer nicht von Angesicht zu Angesicht angreift und somit nicht sehen und fühlen kann, welche Auswirkungen die Online Hetze auf das Opfer hat, lässt die Anfeindungen nur noch brutaler, skrupelloser und grausamer werden.

        Wie entsteht ein Shitstorm? – die Gruppendynamik.

        wie entsteht ein shitstorm

        Auch die Kraft der Gruppendynamik ist bei der Entstehung und Eskalation eines Shitstorms nicht zu unterschätzen. Wie im realen Leben schweißt ein vermeintlicher, gemeinsamer Feind fest zusammen und dass man gemeinsam immer stärker ist, ist ebenfalls von der realen Welt auf das Web übertragbar. Nichts anderes zeigt das Experiment, für das eine Gruppe Düsseldorfer Gymnasiasten die Probanden waren.

        Den Probanden wurde ein Video eines jungen sympathischen Schauspielers gezeigt, der sich mit diesem Video für die Rolle eines Bösewichts bewarb. Zur Diskussion wurde gestellt, ob der Schauspieler für die Rolle eines Bösewichts geeignet ist. Die Probanden wurden in zwei Gruppen unterteilt, wobei die eine Gruppe pro und die andere Gruppe contra Bösewicht argumentieren sollte.

        Wie entsteht ein Shitstorm? – das Fazit.

        Das Ergebnis des Experiment war wenig überraschend, erst Recht nicht für den Experten für Online Krisenkommunikation Christian Scherg, der für das Experiment seinen eigens entwickelten Shitstormsimulator zur Verfügung stellte. Eine in sich geschlossene Diskussionsplattform, die Facebook nachempfunden wurde. Normalerweise trainieren mit dem Shitstormsimulator Mitarbeiter aus den Kommunikations- und Social Media-Bereichen großer Unternehmen den Ernstfall.

        In dem Fall diente der Simulator zu Demonstrationszwecken, um aufzuzeigen, dass jeder in der Lage ist, einen Shitstorm auszulösen. Bei dem einen dauert es länger bei dem anderen geht es ganz schnell.